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Musikstreams: Listen To Berlin-Awards 202113.10.2021

Alle Jahre wieder lobt die Berlin Music Commission im Rahmen des Most Wanted: Music-Konferenzprogramms die Listen To Berlin-Awards in den unterschiedlichsten Kategorien aus. Und bevor Brancheninsider dann zwei Tage lang den Zustand der Musikindustrie hinterfragen, wofür das Veranstalterteam derzeit mit 125 Profis in 65 Sessions kalkuliert, steht im Kesselhaus der Berliner Kulturbrauerei am Auftaktabend des 26. Oktobers die Verkündung der Preisträger an. So wunderbar es für alle am Kongress Beteiligten sein dürfte, sich bis zum 28. Oktober Aug in Aug begegnen zu können, der Zugang zu den Veranstaltungen und Showcase-Events ist auch per Stream machbar. Durch die Hybrid-Preisverleihung der Listen To Berlin-Awards ab 20:00 Uhr führen rbb-Journalist Christoph Schrag sowie Musikerin Achan Malonda; beide moderieren obendrein das Aftershow Get together ab 22:00 Uhr. Unter den Nominierten, die mit Sicherheit auch live performen werden, sind die Kollektive deutschrapmetoo und Freak de l`Afrique, in der Kategorie bestes Musikvideo können sich Aquafaba (für „Burbujas“), Danger Dan (für „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“) und June Cocó (für „Neptune´s Daughter“) Hoffnungen machen. Schon mal zum Vormerken für den 28. Oktober: Da bringen zudem die MW:M-Satellite-Partnerevents ihr Programm an verschiedenen Orten der Stadt und das Showcase-Event MW:M Live präsentiert Nachwuchstalente – ergänzende Infos via mwm-berlin.de.

Warner Music paktiert mit Twitch

Die Warner Music Group (WMG) und das zum Amazon-Imperium gehörende Livestreaming-Videoportal Twitch paktieren, um Künstler und Fans noch direkter in Kontakt miteinander zu bringen. Verständigt hat man sich etwa auf die Eröffnung von Kanälen ausgewählter WMG-Künstler – darunter Stars wie Bella Poarch und Saweetie oder Sänger, Rapper und Produzent Sueco, der neue virale Senkrechtstarter des Traditionslabels Atlantic Records – deren exklusive Livejams fortwährend um attraktives Behind-the-Scenes-Material ergänzt werden soll. Beim sogenannten Twitch-Format „The Drop“ diskutiert man über die jüngsten News aus der Musikwelt, performen eingeladene Bands, bei „The One“ covern Musiker ihre Lieblingssongs und geben Auskunft zu  Vorbildern.

Deezer investiert in Drifft


Im Mai hatte sich der US-Streamingdienst Deezer beim Start-up Dreamstage eingekauft. Und schon folgt der nächste Coup: Eine Beteiligung an der britischen Livestreaming-Promotionfirma Drifft. Obwohl Drifft erst im August 2020 gegründet wurde, hat man bis heute mehr als 600 000 Tickets für Livestreaming-Gigs mit Musikern wie Nick Cave, Kylie Minogue, Andrea Bocelli, Sheryl Crow undundund verkauft. Dank dieses nunmehr erst recht international aktiven Deezer/Drifft-Schulterschlusses sollte das Livestreaming-Konzertsegment auch in nach-Corona-Zeiten genügend Futter für Musikliebhaber im Angebot haben, um sich die Stars nach Hause zu holen.

Sir Simon & Burkini Beach


Im Kölner Plattenladen Underdog’s World steigen in schönster Regelmäßigkeit Livesessions, die gestreamt werden. Am  24.Oktober ist dort ab 16 Uhr ein Gig von Sir Simon & Burkini Beach angesetzt, bei dem Indiesound zwischen Bright Eyes und der Arcade Fire Disco unters Volk gebracht werden soll.


Twin Tribes live


Die texanische Darkwave und Postpunk-Combo Twin Tribes fuhren Lobeshymnen bei den Kritikern sowohl für ihr 2018 erschienenes Debütalbum „Shadows“ als auch anno ´19 fürs Nachfolgewerk „Ceremony“ ein. Dann schlug Corona zu – so dass man erst jetzt wieder live touren kann. Im Oktober schaut die von The Cure und Depeche Mode beeinflusste Band in Berlin vorbei; das Urban Spree-Konzert wird zusätzlich gestreamt.

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