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Der Mann für’s Krachige28.08.2024



MoX: Wie kam es dazu?
Jorrit Rieckmann: Konzerte veranstalte ich schon recht lange, seit 2008. Allerdings habe ich da noch nicht in Oldenburg gewohnt, sondern in Ostfriesland und dort z.B. das Rock The North Festival gemacht. Da hat man hier und da kleinere Bands in kleinere Orte geholt und das hat Spaß gemacht. Dann bin ich irgendwann mit meiner Frau nach Oldenburg gezogen und habe angefangen, hier kleinere Sachen zu machen, wie Clubshows im Amadeus. Seitdem mache ich das regelmäßig.
MoX: Du machst das neben deinem Hauptberuf. Wie viele Veranstaltungen machst du im Jahr?
Jorrit Rieckmann: Dieses Jahr endlich wieder relativ viel. Fünf Veranstaltungen insgesamt. Zwei davon waren schon, zwei kommen noch. Zwischen jetzt und Corona war wenig bis gar nichts. Davor lief das noch relativ regelmäßig mit 2-3 Sachen pro Jahr. In diesem Jahr ist es endlich wieder mehr.
MoX: Vorverkaufszahlen, grade bei den kleineren Events sind ja noch immer schwierig. Wie ringt man sich durch weiterzumachen?
Jorrit Rieckmann: Das ist tatsächlich ganz schwierig. Ich hatte auch die Gedanken, ob ich überhaupt mal wieder was machen wollte, weil es auch ganz entspannt ist, wenn man nichts im Kopf hat, über das man zittern muss.Konzerte machen aber einfach zu viel Spaß und hier ist so wenig losgewesen, gerade in der Pandemiezeit, dass es wieder Zeit wurde. Ich hab selbst auch Bock auf Konzerte und wenn andere nix machen, dann macht man eben selbst was.
MoX: Du bist mit deinen Veranstaltungen ja in der Metal-/Metalcoreszene unterwegs, das ist schon eher speziell. Wie erlebst du das Oldenburg?
Jorrit Rieckmann: Es ist schon eine gewisse Szene da, aber der Erfolg einer Veranstaltung hat immer auch mit dem Bekanntheitsgrad der Band zu tun. Das ist auch ein bisschen blöd manchmal. Wenn du jetzt drei Metal-Core Bands an der Hand hast und nimmst dafür 15-20 Euro, aber keiner kennt die Bands, dann kommt auch niemand. Man muss immer etwas haben, was die Leute kennen und das ist auch anstrengend. Wir machen da viel mit einer größeren Bookingagentur aus dem Bereich zusammen und da kriegt man immer Angebote für Touren und da schaut man dann, was man abgreifen kann und gleichzeitig auch den Bands von hier die Chance zu geben, auch zu spielen. Immer wenn wir was machen ist auch was aus Oldenburg dabei, das ist wichtig.
MoX: Und was zieht dich gerade zu diesen Genres?
Jorrit Rieckmann: Ich hab in meiner Jugend eher wenig Musik gehört. Irgendwann kam ich dann mit Metal und Rock/New-Metal in Berührung und das hat sich seitdem immer so ein bisschen gesteigert. Metalcore hat harte Parts und cleane Parts und das ist das, was mir persönlich so gut gefällt. Mit Hip-Hop oder Schlager habe ich eher wenig zu tun – wobei Schlager dann doch bei der Landjugend eine Rolle spielt (lacht), da ist man mittlerweile abgehärtet.
MoX: Was steht an bei Rising Tide?
Jorrit Rieckmann: Am 20.9. kommt ein Konzert mit Skywalker und Watch Out Stampede – zwei Bands die man eigentlich kennt. Watch Out Stampede kommen ja auch aus Bremen. Als Oldenburger Band ist Restructive dabei. Und im Dezember kommt noch was, aber das genaue Programm kann ich noch nicht verraten.


Interview und Foto: Thea Drexhage

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