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Verschwörungsschluss mit „ent-täuscht“29.02.2024

Text: Tom Bruns
Die Niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann erläutert, dass die Corona-Pandemie, der Ukraine- und auch der derzeitige Israel-Konflikt die Folgen und Auswirkungen von Verschwörungstheorien aufzeigen würden. Oft würden Betroffene auch den demokratischen Pfad verlassen, so Wahlmann. Umso wichtiger sei es, ihnen Perspektiven zu bieten und sie auf dem Weg zur Wirklichkeit zu unterstützen und begleiten.
Menschen, die sich in verschwörungsideologischen Kontexten bewegen oder Angehörige, die dies merken und aus diesem Umfeld aussteigen wollen, werden hier angesprochen. Der Prozess und auch die Beratung wird beflügelnd durch das Team von „ent-täuscht“ unterstützt. Hauptmerkmal der Ausstiegsarbeit sei vor allem die kritische Selbstreflexion des Medienverhaltens, die Aufarbeitung von Konflikten mit sozialen Umfeldern, die Abwendung einer feindlichen Haltung gegenüber der Verfassung und rechtsstaatlichen Institutionen und die Förderung einer demokratischen Grundhaltung.
Das Team von „ent-täuscht“ ist per Mail unter info@ent-täuscht.de, telefonisch unter 0177 141 35 78 und postalisch unter der Anschrift „Postfach 5516, 26030 Oldenburg“ zu erreichen. Unter der Webadresse www.ent-taeuscht finden Betroffene ab sofort auch online Informationen zum Thema Ausstieg aus verschwörungsideologischen Mustern und Strukturen und dem dazugehörigen Beratungsprozess.

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