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Frischer Wind im PFL08.11.2023



Text und Foto: Thea Drexhage
Das haben Ina Fricke und Mirko Schinski vor wenigen Wochen getan. Vor circa einem Jahr haben die beiden das erste Mal Kontakt zur Stadt aufgenommen, die das Objekt ausgeschrieben hat. Am 24.8. dieses Jahres kam dann das GO! und am 1.9. ging es los. Die 90er Jahre Möbel mussten weichen, gegen eine moderne, aber dennoch gemütliche Einrichtung. „Natürlich haben wir hier immer mal reingeguckt und das war einfach nicht schön. Wir sind auch noch nicht komplett mit dem Umbau fertig, aber der Rest kommt jetzt peu á peu“, erklärt Mirko Schinski. Hinter der Theke gibt es wieder erfrischende Kaltgetränke, heißen Kaffee und ein Paar Snacks für zwischendurch. Kleine Backwaren, Taschenbrote und einmal die Woche Suppe, damit starten Fricke und Schinski das kulinarische
Angebot. Beide sind fest verwurzelt in der Oldenburger Gastro- und Kulturszene. Ina Fricke hat eine feste Bindung zum Theater und der dortigen Gastronomie und Mirko Schinski ist seit 1990 kaum aus den Oldenburger Clubs wegzudenken. Schon mit 16 Jahren war er DJ im Amadeus, wo er auch heute noch ab und an auflegt. Auch im Loft und Cubes war er lange fest angestellt und schob neben acht Jahren beim Bund noch eine Veranstaltungskaufmannslehre ein. In den letzten 8 Jahren hat Mirko Schinski allerdings etwas Abstand
zur Szene gewonnen und fuhr Reisebusse, die ihn quer durch Europa brachten – aber die Zeit mit seiner Freundin und die selbstständige Arbeit in der Veranstaltungswelt kamen dabei dann doch zu kurz. Also kündigte er zum 30.9. und wagte den Weg in
eine neue Selbstständigkeit. „Klar ist das hier auch eine unsichere Arbeit und man liegt nachts wach und überlegt, ob man alles erledigt hat, aber das wird sich alles einspielen.“, erklärt er. Zugegeben, mit der neuen Gastronomie im PFL ist das mit der Freizeit
immer noch nicht viel besser geworden, aber man ist doch näher an der Familie dran, so hilft auch der Sohn bereits mit im Ludwig No. 3 aus. „Ich bin mit meiner Freizeit sehr genügsam, deshalb kann ich auch mit so stressigen Zeiten wie jetzt ganz gut umgehen. Aber mal wieder so einen richtigen Urlaub machen und mich vielleicht in Hawaii in die Wellen stürzen, das wäre schon ein Traum.“, erzählt
er. Aber erstmal gilt es, den neuen Betrieb in Schwung zu bringen. Bisher ist das Ludwig No. 3 an drei Tagen die Woche geöffnet und vor allem Menschen aus den ansässigen Büros nehmen das Angebot wahr, aber ein neuer kleiner Treffpunkt auch für Außenstehende zu werden, das wäre natürlich optimal.

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