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Kurz & Knackig09.07.2020

Wie zum Wohngeld?
Der Kreisverband Oldenburg – Delmenhorst des Sozialverbandes Deutschland steht bei Wohngeldfragen mit Rat und Tat zur Seite. Gerade in Coronazeiten kann es schnell sein, dass das Geld für die Miete nicht mehr reicht. Mit dem Wohngeld kann Abhilfe geschaffen werden, selbst wenn es bereits einmal eine Absage gab, kann sich dies Anfang des Jahres mit einer neuen Reform geändert haben. Beratungstermine können unter 0441-26887 oder unter info.oldenburg@sovd-nds.de vereinbart werden.

VHS Online
Am 13. Juli geht das neue Online-Programm der VHS Oldenburg samt Außenstelle Wardenburg mit über 1000 Veranstaltungen und Kursen online. Der Fokus steht diesmal unter dem Motto: „Zukunft beginnt heute: Weiterdenken. Neudenken. Umdenken.“ Das gesamte Programm gibt es online auf: www.vhs.ol.de/programm oder gedruckt an den Standorten der VHS.    
                     
Aus für Facebook-Werbung
„Für Fake News, Mobbing und Hass darf es keinen Raum mehr geben, weder offline noch online“, sagt Christian Bock, Marketingbereichsleiter bei der BARMER. Als Konsequenz zieht die BARMER neben zahlreichen anderen lokalen und globalen Firmen ihre Werbeanzeigen von den Plattformen Facebook und Instagram zurück, da diese in den letzten Jahren immer mehr zur Verbreitung von obig genannten Punkten beigetragen haben, ohne dass Ersteller betreffender Posts zur Rechenschaft gezogen wurden. Damit reiht sich die BARMER neben Coca Cola, Starbucks, Playstation, Unilever und VW in die Reihe von über 90 Betrieben ein, die sich werbetechnisch von der Plattform zurückziehen. Der Protest trägt bereits die ersten Früchte, denn CEO Mark Zuckerberg verkündete in einem langen Statement Änderungen, die zukünftig an der Plattform vorgenommen werden sollen.


EWE zieht mit
Auch der Energie- und Telekommunikationsanbieter EWE kündigt an, sich an der Kampagne „Stop Hate for Profit“ zu beteiligen, was bedeutet, dass EWE mindestens einen Monat auf Werbeanzeigen bei Facebook und Instagram verzichtet. Als Grund nennt EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler, dass auch EWE in der Verantwortung stünde, Diskriminierung, Hassreden u.ä. abzulehnen.

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