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Nur noch ein paar Wochen warten!19.03.2025

Nur noch ein paar Wochen warten!

Text: Horst E Wegener Foto: Josefine Baêckstroêm

[font=Bembo]Alle Jahre wieder - und dann stets gegen Ende des Monats April - gibt sich über vier Tage und Nächte hinweg beim mittlerweile weltgrößten Jazz-Meeting die internationale Szene in der Hansestadt ein Stelldichein, zeigt man dem interessierten Publikum die neuesten musikalischen Trends auf. Anno 2025 wird das jazzahead!-Festival vom 23. bis zum 27. April auf dem Gelände der Messe sowie in den über die gesamte Stadt verteilten Locations stattfinden, haben Fans des kultigen Events die Qual der Auswahl unter insgesamt 130 Konzerten für sich zu treffen. Da Jazzer längst auch mit anderen musikalischen Genres auf Du und Du sind, können wir gewiss sein, dass man uns hier im Rahmen der unzähligen Sessions mit Gleichgesinnten aus musikalisch verwandten Bereichen von Soul, Pop, Funk, Elektronica, Afrobeat bis hin zur Welt- oder Kammermusik mitreißende Crossover-Jams anbieten mag. Gleich schon das Auftakt-Konzert am Mittwochabend verheißt Sensationelles, wenn sich das Large Ensemble des Genfer Gitarristen Louis Matute - erweitert um prominente Gäste aus den diesjährigen jazzahead!-Partnerländern Spanien, Frankreich, Schweiz - ins Zeug legt. Wetten, dass die von Matute zusammengetrommelte all-Star-Besetzung bei diesem Grand Opening-Event Begeisterungsstürme entfachen wird?!?[/font][font=Bembo] [/font]
Auch für die Folgetage gilt: Bei den neun von insgesamt 38 internationalen Showcase-Konzerten in den Hallen der Messe Bremen sowie im angrenzenden Kulturzentrum Schlachthof sollten die anwesenden Musiker aus den drei Partnerländern eindrucksvoll unter Beweis stellen, warum diese Regionen zu den wichtigsten Jazz-Zentren Europas gezählt werden müssen. Soweit es die nicht minder populäre Reihe der Overseas-Showcases betrifft, hat das jazzahead!-Team den Schwerpunkt erneut auf Jazz from Africa gelegt. Und die besonders bei jüngeren Musikfans schwer angesagte Sektion Clubnight hat anno 2025 85 Konzerte in 35 Spielstätten über die ganze Stadt verteilt im Angebot.  Ergänzend wollen die jazzahead!-Strippenzieher in diesem Jahr erstmals eine Open-Air-Sektion austesten: Direkt am Torfhafen hinter der Messehalle Sechs entlang eines Biergartens findet ab dem 24. April auf der eigens errichteten Jazzport-Bühne ein mehrtägiges Programm mit internationalen Live-Acts statt – kostenfrei! Zu den hier auftretenden Künstlern und Bands zählen etwa der im Südbadischen geborene Vollblutmusiker Max Mutzke, der einem spätestens seit seiner Teilnahme beim ESC 2004 ein Begriff sein dürfte – ein Hyperaktiver in den unterschiedlichsten musikalischen Genres von Pop über Rock und Soul hin zu Funk und Jazz; begleitet wird er vom Matti Klein Soul Trio. Unter weiteren Größen, die an den Folgetagen auf der Jazzport-Bühne performen wollen, findet sich zum einen Ida Sand, Jazzpianistin und Sängerin aus Stockholm, deren Gesangsorgan als die „schwärzeste Stimme Skandinaviens“ gerühmt wird, was auf ihr nimmermüdes Hin- und Her-Pendeln zwischen Jazz, Blues und Soul verweist; zum anderen dürfen wir uns auf Charles Pasi freuen. Dem Franko-Italiener, in Paris geboren, war es als allererstem französischen Sänger vergönnt, einen Vertrag beim renommierten US-Label Blue Note unterzeichnen zu können! Was für die Seelenverwandten Mutzke und Sand gilt, trifft auf den Ausnahme-Musiker Pasi erst recht zu: Zuschreibungen wie Soul- oder Blues-Man, Jazzer oder Rocker mag er gar nicht. Das Entscheidende sei, so Pasi, verschiedene Styles miteinander zu verbinden. Neben Vorzeige-Musikern wie den Genannten sollen allabendlich jazzahead!-Surprise-Bands auf der Jazzport-Bühne zusammengetrommelt werden. Und im Rahmen einer musikalischen Frühstücks-Sause am Sonntagvormittag will das Organisationsduo Konitschky/Bühler schließlich verkünden, wen man sich fürs kommende Jahr als jazzahead!-Partnerland ausgeguckt hat. Kurzum: es dürfte beim diesjährigen 19. Festival-Marathon über vier Tage hinweg spannend bis zuletzt bleiben!

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