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„Corruption” von Don Winslow vorgestellt von Timo Janßen, Beleuchter08.10.2019

Drogen, schmutziges Geld, Morde und Deals mit verkommenen Politikern gehören zu ihrem Alltag. Ebenso wenig scheuen sie sich davor, mit der Mafia zusammen zu arbeiten. Allen voran erfahren wir von diesen Geschehnissen durch den Chef der Task Force, Detective Dennis „Denny“ Melone, der seit 18 Jahren bei der Polizei arbeitet. Er ist selbst Sohn eines ehemaligen Cops und besitzt mit seiner auffälligen Erscheinung - durchtrainiert, mit breiten Schultern und tätowiertem Körper – einen gewissen Ruf in der Stadt. Er gilt als „Hero-Cop“, doch er ist selbst ein skrupelloser Verbrecher. Denn auch Malone schreckt nicht davor zurück, sich bestechen zu lassen und nimmt sogar selbst Drogen. In seiner Dienstzeit hat er schon einiges erlebt, doch der nächste Großeinsatz wird ihn auf besondere Weise herausfordern: Ein dominikanischer Drogenkönig soll dingfest gemacht werden. Bei diesem Unterfangen wollen die Polizisten sich gleich selbst etwas von den Drogenvorräten abzweigen und zu ihren eigenen Gunsten nutzen. Doch dieses Mal kommt das FBI dem unberechenbaren Detective Malone und seinen Kollegen auf die Schliche.
MoX: Wie haben Sie das Buch gelesen?
Timo Janßen:  Ich habe die eine Hälfte der Geschichte auf dem Papier gelesen, die andere Hälfte wiederum als Hörbuch verfolgt. Das hat sich einfach so ergeben. Grundsätzlich schaue ich immer gerne nach Büchern, die in New York spielen, so bin ich auch auf dieses Buch gestoßen.
MoX: Was hat Ihnen besonders gut an dem Buch gefallen?
Timo Janßen:  Mir gefiel, dass der Autor die Stadt New York sehr stark in seine Geschichte einbindet. Es werden immer wieder Szenen beschrieben, in denen Protagonist Detective Malone durch die Gegend fährt. Dabei werden Straßennamen genannt, die ich noch aus meinen Urlauben kenne, was wiederum meine Erinnerungen an New York aufgefrischt hat. Bei meinem diesjährigen Besuch in New York hielt ich mich auch erneut an den Stellen des Romans auf. Alles in allem eine interessante Erfahrung. Einerseits besitzt das Buch ein ganz bestimmtes New-York-Feeling und streckenweise wirkt die Geschichte sehr authentisch, obwohl es sich hier um eine fiktive Geschichte handelt. Andererseits kommen hier schon viele Klischees zusammen.
MoX: Wem würden Sie das Buch empfehlen?
Timo Janßen:  Allen Leuten, die sich für die Stadt New York interessieren oder die gerne spannende und nervenaufreibende Kriminalromane lesen möchten. Darüber hinaus ist das Buch aufgrund des rauen Umgangstones und der beschriebenen Gewaltszenen eher älteren Lesern zu empfehlen.
MoX: Was wissen Sie über den Autor?
Timo Janßen:  Der US-amerikanische Schriftsteller Don Winslow hat zahlreiche Kriminalromane geschrieben, durch die er auch zu einer großen Bekanntheit gelangte. Zwei seiner Romane wurden sogar für das Kino verfilmt.
Text und Foto: Dana Hubrich

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