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mehr…Zum Überleben zu wenig, zum Sterben zu viel
Ein Kommentar15.12.2020
Nun ist er da. Die Verhandlungen um einen weiteren harten Lockdown ließen erahnen, dass auch die Schließungen für den nicht lebenswichtigen Einzelhandel kommen würden. Eventuell ist dies genau das Richtige für die Inhaber und Angestellten der vielen kleinen unabhängigen Geschäfte, die trotz der Öffnungen durch die Vorsicht der Kunden eher schlecht als recht über die Runden kamen. Denn wenn die Kunden ausbleiben, bedeutet das nicht nur, dass kaum Umsätze generiert werden, sondern, dass das Geld in der Kasse immer weniger wird. Was bleibt, sind die laufenden Kosten. Strom, Wasser, Miete, Gehälter. Eine verordnete Schließung rechtfertigt den Anspruch auf Ausgleichszahlungen und schmälert die Sorgen von Inhabern und Angestellten. In der Theorie.
mehr…Stück für Stück10.12.2020
Oldenburgisches Staatstheater steckt „Heidi“ in den Adventskalender
Kreative können einfach nicht stillhalten. Auch, wenn Vater Staat den Veranstaltungshäusern derzeit ihre öffentlichen Tätigkeiten untersagt, geschieht hinter den Kulissen einiges. Das Ergebnis dieser Produktivität darf nicht ungesehen bleiben. Daher gibt es nun auf der Homepage des Staatstheaters einen digitalen Adventskalender, welcher hinter jedem Türchen einen Ausschnitt des Stücks „Heidi“ von Johanna Spyri beinhaltet.
mehr…Meisterhafte Burger bei Biggie B09.12.2020
Es ist etwas ironisch, dass die zweite Oldenburger Filiale von Biggie B an der Donnerschweer Straße als Ergänzung zum Laden in der Haarenstraße eröffnet wurde, um sich vor allem durch das In-Haus-Geschäft vom Vorgänger zu unterscheiden. Doch statt die Gäste nun in lockerer Atmosphäre im Innenraum und auf den Terrassen begrüßen zu können, dient die neue Filiale als Ausgangspunkt für den Abhol- und Lieferservice der leckeren Burger, denn schon kurz nach der Eröffnung im Februar ging es in den ersten Lockdown.
mehr…Authentisch09.12.2020
Mattea Diamanti aus Oldenburg
Es sind keine leichten Zeiten für Künstler*innen. Weder weiß man, ab wann man wieder auf einer Bühne wird stehen können, noch ob es in Zukunft überhaupt noch kleine Bühnen und Clubs geben wird, die für viele Musiker*innen eine Heimat darstellen. Doch trotz dieser manchmal düsteren Aussichten bleibt immer die Hoffnung, dass die Zeiten irgendwann wieder besser werden und man seine Songs wieder präsentieren darf. Nicht anders geht es auch der Oldenburger Sängerin Mattea Diamanti.
mehr…Los für Lesbos09.12.2020
Bruchs Flüchtlingshilfsaktion
Es gibt diese furchterregenden Bilder, die uns augenblicklich unter die Haut und an die Nieren gehen – zumeist mit Katastrophen verknüpft, wie den brennenden Türmen des alten World Trade Centers oder dem am Strand fotografierten Körper des angespülten toten Flüchtlingskindes. So groß seinerzeit die Empörung und das Entsetzen in der Bevölkerung war, von allen Gazetten, der seriösen Printpresse und den restlichen Medien europaweit begierig aufgegriffen und in Windeseile verbreitet, längst dominiert Corona die Schlagzeilen. Verdrängt sind da offenbar selbst Horror-Momentaufnahmen wie jene aus dem hoffnungslos überfüllten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, die wir uns zuletzt wieder in Erinnerung riefen, als ein Brand das Lager nahezu zerstörte.
mehr…Liebe Leserin, lieber Leser!09.12.2020
Was soll man nun dazu sagen? Im Land der Dichter*innen und Denker*innen kann man offenbar sämtliche Kultureinrichtungen schließen, was aber nicht geht ist, auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Obwohl die Kultur weiter ins Corona-Koma versetzt wird, finden sich noch Nischen, in denen wenigstens ein bisschen Kultur möglich bleibt. Künstler*innen bewegen sich wieder verstärkt im Netz und hier gibt es im Dezember einiges zu entdecken. Beispielsweise das Charity-Festival #lauterwerden am 12. und 13. Dezember.
mehr…Wer hat das M geklaut?08.12.2020
Mysteriöser Schwund am Stadtmuseum
Da war der Schreck sehr groß am Dienstagmorgen, die Menschen liefen planlos verwirrt durch die Oldenburger Straßen und Gassen. Wer hat das M geklaut, wer hat das M geklaut ...
mehr…Gutes Klima06.12.2020
Stadtrat beschließt weitere Teile des Fridays-for-Future Leitantrag
In den Debatten im Oldenburger Stadtrat nimmt der Klimaschutz derzeit eine herausgehobene Position ein. Letzteres liegt vor allem an den Beschlüssen zum Leitantrag, den der Rat gemeinsam mit Fridays for Future erarbeitet hat. So stehen nun in steter Regelmäßigkeit zahlreiche Beschlussvorschläge zum Klimaschutz auf der Agenda.
mehr…Impfzentrum kommt04.12.2020
Stadtrat genehmigt Mittel für Impfzentrum in der Weser-Ems-Halle
Die Aussicht auf eine baldige Impfung gegen das Corona-Virus bereitet vielen Menschen Hoffnung. Bei der Verteilung des Impfstoffes kommt den Ländern und den Kommunen eine Schlüsselrolle zu. In Oldenburg wird in den Weser-Ems-Hallen ein Impfzentrum entstehen, für das der Stadtrat nun notwendige Gelder bewilligte. Oberbürgermeister Krogmann (SPD) erläuterte in der Ratssitzung Einzelheiten zur Organisation des Zentrums.
mehr…Über den Köpfen: Staatstheater musiziert in der Fußgängerzone30.11.2020
Mit dem Dezemberbeginn blicken wir auf ein Jahr zurück, an dem die Kunst- und Kulturszene noch immer schwer zu knabbern hat. Im März der komplette Lockdown, dann ein zwischenzeitliches, vorsichtiges Aufatmen im Sommer und nun der Lockdown-Light, der die Veranstaltungsbranche alles andere als leicht trifft, die Sicherheitskonzepte, die im Sommer erarbeitet wurden sind nun wieder hinfällig. Leise ist es geworden, in den kleinen Clubs und Theatern sowie den großen Häusern Oldenburgs – doch hinter den Kulissen geht passiert noch immer einiges.
mehr…Fenster zur Vergangenheit27.11.2020
Pfiffige Idee lockt Neugierige zum Stadtmuseum
Wer derzeit ins Museum möchte steht am Ende vor verschlossenen Türen und Fenstern. Mit ganz viel Glück gibt es ausnahmsweise aber doch etwas zu sehen. Normalerweise sind die Fenster der Museen blickdicht, um die wertvollen Exponate vor zu viel Sonnenlicht und Temperaturschwankungen zu schützen. Besondere Zeiten erfordern allerdings besondere Maßnahmen.
mehr…DIABOLO Intro 48-2026.11.2020
Man sieht es ja keinem Menschen an, ober er/sie aus Bremen kommt und bei der Feuerwehr arbeitet. Die meisten sehen ja ganz normal aus. Wenn sie bei der Arbeit sind, tragen sie oft eine Uniform, was ihre Sonderstellung in der Gesellschaft betont. Wenn wir diesen Menschen begegnen, dann erwarten sie Respekt von uns, schließlich arbeiten sie für unsere Sicherheit, und riskieren dabei nicht selten Leib und Leben.
mehr…Das ist ja mal eine gute Nachricht!26.11.2020
Die Mohrmannhalle soll eine hohe Förderung erhalten
Rei/ Das war zum Wochenende hin nicht nur eine überraschende, sondern auch eine erfreuliche Neuigkeit: 630.000 Euro sollen für die Sanierung der Bauwerkhalle am Oldenburger Pferdemarkt als Fördermittel zur Verfügung stehen.
mehr…Drinks? Klar. Aber woher?26.11.2020
Neues aus der Hauptstadt: Berliner Coronanächte Die gemeinsame Arbeitssession hat sich mal wieder hingezogen, spät ist’s gewor-den – wie früher. Und bevor wir nach dem endlosen Sichten und erfolgreichen Aus-wählen einiger Fotos zur geplanten Repor-tage Schluss machen und auseinanderge-hen, überkommt uns mächtiger Bierdurst.
mehr…KURZ & KNACKIG26.11.2020
Innovation “Digitalisierung in den Naturwissen-schaften” soll vorangetrieben werden. Daher fördert das Niedersächsische Wissenschaftsministerium mit der Volkswagenstiftung fünf Oldenburger Vorhaben, 4 davon in der Meeresfor-schung und eines in der Quantenphy-sik, mit insgesamt 4,5 Millionen Euro über 3 Jahre. Neue, digitale Prozesse sollen dabei helfen, auch große Daten-mengen zügig verarbeiten zu können. Eines der Projekte untersucht beispiels-weise, wie Daten aus Satelliten besser verarbeitet werden können, beispiels-weise, um Klimaänderungen in der Nordseeregion zu beobachten.
mehr…Wie sicher lebt sich’s in Niedersachsen?26.11.2020
Über einen Kriminalitätsreport
Wenn wir die dieser Tage veröffentlichten Zahlen des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport und des Niedersäch-sischen Justizministeriums vom 23. November des Jahres zugrunde legen, kann sich die Bilanz allemal sehen lassen. Referiert Mini-ster Boris Pistorius die Faktenlage: „2019 wurde durch die niedersächsische Polizei in 52 Verfahren gegen 478 Tatverdächtige aus 34 Staaten erfolgreich ermittelt, das sind rund 20 Prozent mehr Verfahren als im Vor-jahr“. . Mehr noch: Neben den von der Landes-polizei bearbeiteten Delikten wurden zwölf weitere Ermittlungskomplexe des Bundes unter der Sachleitung niedersäch-sischer Staatsanwaltschaften geführt – so dass man eigentlich sogar von insgesamt 64 Verfahren ausgehen könnte.
mehr…Plan kommt26.11.2020
Im März will die Verwaltung ein Konzept vorlegen
Auf dem „Grauen Wohnungsmarkt“ wer-den unter fragwürdigen Mietbedingungen möblierte Zimmer an einkommensschwa-che Menschen vermietet, jedoch zu erhöh-ten Quadratmeterpreisen. Viele der Per-sonen sind alleinstehende Männer und haben eine unsichere Einkommenssitua-tion. Daher haben gerade diese Personen Schwierigkeiten, am Wohnungsmarkt eine Bleibe zu finden.
mehr…Abwarten26.11.2020
Verkehrsausschuss vertagt Rahmenplan Mobilität
Das Thema Verkehrswende bleibt in aller Munde. Die Stadtverwaltung will daher einen neuen Rahmenplan Mobilität und Verkehr 2030 auf den Weg bringen. Die Fraktionen von SPD, CDU und Grünen vertagten den Beschluss jedoch im Verkehrsausschuss. Die Pläne der Verwaltung müssten konkretisiert werden, bevor der neue Plan auf den Weg gebracht werden könne. Die Verwaltung würde den Beschluss wohl noch gerne in diesem Jahr fassen, um Fördergelder abrufen zu können, die andernfalls am Ende des Jahres auslaufen würden.
mehr…Kurz& Knackig26.11.2020
Endlich Biotop
Das Regenrückhaltebecken hinter dem Seniorenzentrum am Oldenburger Schützenweg wird zum Biotop erklärt, nachdem sich eine Bürgerinitiative dafür eingesetzt hat. Das bedeutet, dass das Gelände nun einen Schutzstatus erhält und zukünftige Bebauungspläne auf den Baumbestand etc. Rücksicht nehmen müssen.
mehr…Zeit zur Selbstreflexion26.11.2020
Landesmuseum Natur und Mensch feiert 140-jähriges Jubiläum
Am 13. Dezember 1880 öffnete das Landesmuseum Natur und Mensch seine Türen für die BesucherInnen, um seine Sammlung zu präsentieren. Dass diese, wie in zahlreichen Häusern weltweit nicht problemfrei ist, zeigte sich mit der Zeit. Ein großer Teil der Sammlung stammt aus der Kolonialzeit und Ländern wie Tansania, Kenia und Papua-Neuguinea. In den letzten Jahren wurden die Stimmen indigener Völker lauter, die nach einer genaueren Erforschung und eventueller Rückführung solcher Museumsstücke fordern. Zu diesem Zweck stellen Bund und Länder finanzielle Mittel zur Verfügung, um sich genauer mit der Geschichte der eigenen Sammlung zu befassen.