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DIABOLO Intro19.06.2019
Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke ist schockierend und wirbelt eine Menge Staub auf. Und wieder einmal gibt es in unserem Lande allzu bekannte Statements, bevor die Ermittlungsbehörden überhaupt angefangen haben mit ihrer Arbeit. Fast zeitgleich wird bekannt, dass eine Gruppe von Polizisten Waffen und massenhaft Munition geklaut haben soll, anscheinend unter den Augen ihrer Kollegen. Wo sind diese Waffen geblieben? Was hat man mit ihnen gemacht? Oder wozu sollen sie noch dienen? Was ist das für ein Tag X, auf den man sich vorbereiten will. Viele, viele Fragen tun sich auf, wenn man sich das vorstellt, dass speziell ausgebildete Polizeikräfte so etwas tun. Extremismusforscher meinen, dass nach dem Prozess und den Urteilen über den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) rechtsextremistische Tendenzen sogar zugenommen hätten. Wohlgemerkt, das war eine beispiellose Mordserie, die wohl noch nicht in Gänze aufgeklärt wurde. Auch wenn immer wieder der Eindruck nicht von der Hand zu weisen ist, dass die Sicherheitsbehörden in unserem Land auf dem rechten Auge blind sind, kann das im Falle von Lübcke nicht gesagt werden. Recht schnell ermittelt das Bundeskriminalamt. Recht schnell kommt ein 45-jähriger Verdächtiger in Untersuchungshaft. Er ist anscheinend kein Unbekannter, wenngleich an seinem Wohnort unauffällig. Eine perfekte Tarnung? Dieser Fall muss bis ins Kleinste aufgeschlüsselt werden. Das ist zwingend erforderlich – für uns alle.
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