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DIABOLO Intro11.12.2019
Der Umgang mit Geflüchteten in den USA oder der EU ist ebenfalls höchst bedenklich und erinnert sich noch jemand an das Handeln der Bundesregierung im Fall Murat Kurnaz?
Das Thema betrifft aber längst nicht nur die Politik. Menschenrechtsverletzungen begegnen uns allen und das jeden Tag. Vor drei Jahren verpflichtete die Bundesregierung deutsche Unternehmen, die Menschenrechte bei ihrer Produktion im Ausland zu schützen. Das Ergebnis der Umsetzung: Mangelhaft. In den Lieferketten der Konzerne finden sich schwarze Schafe, denen Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Umweltstandards egal sind. Wer z.B. ein Handy kauft, muss damit rechnen, dass Kobalt enthalten ist, der von Kinderarbeitern geschürft wurde. Wer Lebensmittel aus Südamerika erwirbt, nimmt in Kauf, dass Landarbeiter hochgiftigen Pestiziden ausgesetzt werden. Ein Großteil unserer Kleidung wird in asiatischen Sweatshops genäht. An Beispielen mangelt es nicht. Natürlich will so etwas kein Konsument und keine Konsumentin. Anstatt auf die Politik zu warten und auf die Unternehmen zu hoffen, sollte man sich also öfter fragen, wie manch günstiger Preis im Laden zustande kommt.
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