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Intro: Die Bauer und die Gülle03.04.2019

Wo sind sie alle geblieben, die Bauern? Vor Jahr und Tag brachte das Landvolk noch einige Tausend auf die Straße, wenn es hieß, den Interessen lautstark und massiv Gehör zu verschaffen. Nun ist allerdings gegen eine schärfere Düngeverordnung nichts einzuwenden, denn in vielen Gegenden ist das Grundwasser durch zuviel Nitrat verunreinigt. Seit Jahr und Tag wird auf die Gefahr der zu hohen Gülle- und Kunstdüngereinträge hingewiesen. Mittlerweile gibt es in Niedersachsen Landstriche, die durch permanenten penetranten Güllegestank verpestet sind. Und es soll einen schwunghaften Güllehandel geben. Wie kann es sein, dass die Menge der Tiere nicht mehr in Abhängigkeit der bewirtschafteten Flächen steht? Das allerdings liegt seit Jahr und Tag an einer völlig verfehlten Landwirtschaftspolitik der EU. Durch die Landwirtschaftspolitik der EU wird eine ökologische Landwirtschaft praktisch erschwert und Agrarindustrie gefördert. Wenn es vor Jahr und Tag nicht Landwirte gegeben hätte, die unabhängig von Subventionen ihre Arbeit auf Biolandwirtschaft umgestellt haben und dadurch einen auskömmlicheren Ertrag erwirtschaften konnten, wüssten wir nicht, dass es besser geht als die Anzahl der Tiere ständig zu erhöhen. Und die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast? Man hat nicht den Eindruck, dass sie die Tragweite der Probleme für alle erkennt, geschweige denn akzeptable Lösungen vorschlägt. Dabei gibt es durchaus eine Menge Lösungsansätze. In Oldenburg konnte man Vertreter regionaler Bauernhöfe dazu hören.

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