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Problemfall Blumenverkauf09.04.2020



fordert OB Krogmann und die Oldenburger SPD Fraktion, dass der Verkauf auf Wochenmärkten wieder gestattet wird, um einerseits die Baumärkte zu entlasten und andererseits keinen Wettbewerbsnachteil für die VerkäuferInnen auf den Wochenmärkten entstehen zu lassen.


Förderverein unterstützt Cine k
Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden konnte der Förderkreis des unabhängigen Programmkinos Cine k binnen 14 Tagen 5000€ organisieren. Zusammen mit 10.000€ aus dem vergangenen Jahr, konnten dem Cine k nun 15000€, zur Unterstützung während dieser schweren Zeit, überreicht werden.

Schulportal mit Regionalbezug
Um die Schüler auch ohne den physischen Ort Schule auch weiterhin unterrichten zu können, hat sich das Schulportal „Oldenburgische Landschaft“, zusammen mit der Universität Oldenburg, dem Deutschen Marinemuseum Wilhelmshaven und dem Overbeck Museum in Bremen, daran gemacht, lehrplanrelevante Inhalte für LehrerInnen und SchülerInnen zusammenzustellen. Anhand regionaler Beispiele gibt es Aufgaben für die Fächer Kunst, Sachkunde, Geschichte, Religion, Politik, Wirtschaft, Umwelt und Erdkunde. Einsehbar sind die Aufgaben unter: www.oldenburger-land-entdecken.de in der Rubrik „Unterrichtsmaterial“.

Die Linke fordert bezahlbare Mieten
Nach einer Miepreissteigerung von 26,2% seit 2012 in Oldenburg, der Preis pro Quadratmeter liegt nun bei 8,63€, fordert Die Linke einen landesweiten Mietpreisdeckel und unterbreitet den Vorschlag, den kommunalen Wohnungsbau zu stärken. Gerade jetzt stellen hohe Mietpreise durch den Wegfall von Arbeit wegen COVID-19 ein Problem dar. Um solche Schwierigkeiten in Zukunft zu minimieren, muss jetzt gehandelt und die Mietpreisbremse gezogen werden.

Einmaliger Bonus für Pflegekräfte, und dann?
Der Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen hält die geplanten Einmalzahlungen für Pflegekräfte für eine nette Geste, aber mehr nicht. Es wird kritisiert, dass es erst eine Pandemie braucht, um den Wert der ArbeiterInnen zu erkennen, jedoch seien Dank und ein kleiner Bonus nicht genug, um die Arbeitskräfte dauerhaft abzusichern. Daher die Forderung für angemessene Löhne, denn auch nach der Krise wird gutes Pflegepersonal dringend benötigt.

Tafel auf Umwegen
Auf Grund der aktuellen Gefährdungslage musste die Oldenburger Tafel vor drei Wochen ihre Ausgabe stelle schließen, aber hinter den Kulissen geht die ehrenamtliche Arbeit weiter. Viele freiwillige sammeln weiterhin Lebensmittel bei Gastro-Zulieferern oder Supermärkten. Die gesammelten Lebensmittel werden in Taschen sortiert und dann kontaktlos an Bedürftige wie Senioren, obdachlose oder kranke Menschen geliefert. In enger Zusammenarbeit mit Gruppen in den sozialen Medien und mit der städtischen Coronahilfe, soll so die Versorgung im Notfall gesichert bleiben. Trotzdem werden auch Geldspenden benötigt, um die laufenden Kosten zu decken und ausnahmsweise Lebensmittel bis Ende April dazukaufen zu dürfen. Gespendet werden kann an: IBAN DE52 2805 0100 0000 4042 85

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