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DIABOLO INTRO: Die Stadt braucht einen Mediator12.09.2019
Da gibt es die Fraktion, die die Bahn am liebsten aus der Stadt raus haben möchte, Stichwort Bahnumgehung. Andere wollen endlich die Stadtteilbahnhöfe wiedereröffnen, und die Deutsche Bahn AG will einfach nur ihre Strecken für den Güterverkehr ertüchtigen. Da kommt die SPD gerade richtig mit dem Vorschlag des 365 Euro-Nahverkehrstickets, um den öffentlichen Busverkehr zu fördern. Die große Fahrradgemeinde der Stadt fordert aber mehr Raum für Fahrräder auf Kosten des Auto- und Busverkehrs. Die Innenstadtkaufleute wollen hingegen freie Fahrt für alle Autofahrer, damit ja kein Konsument verschreckt wird. Dann gibt es da noch die Deutsche Umwelthilfe, die mit Klagen wegen zu hoher Stickoxidwerte droht. Sicher sind jetzt noch einige Partikularinteressen nicht genannt. Gleichwohl bleibt die Frage: Quo vadis Oldenburg? Denn wenn sich weiter alle Akteure gegenseitig blockieren, ist auch keinem geholfen. Vorschlag: Die Stadt sollte sich einen Mediator suchen, um zu ergründen, was wirklich notwendig ist. Schließlich gibt es neben den genannten Akteuren noch eine marode Eisenbahnklappbrücke und zahlreiche höhengleiche Bahnübergänge, die lange Staus verursachen. Doch wie es jetzt aussieht, wird alles so bleiben wie es ist; nur langsam immer schlimmer werden, und die Deutsche Bahn AG kann machen, was Sie will. Allenfalls leicht abgebremst durch das eine oder andere Gerichtsverfahren. Ein guter Plan ist das nicht.
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