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Konzertnormalität12.04.2022



Text: Horst E. Wegener
Der Startschuss zum Vorverkauf der diesjährigen Festivaltickets:  4. April – schnelles Entscheiden lohnt sich! Nachdem zur corona-bedingten Sparausgabe im vergangenen Jahr nur einige Künstlerinnen und Künstler gebucht werden konnten, die keine weite Anreise zum ältesten Klassik-Flächenfestival Deutschlands hatten, beteiligen sich zur jetzt bevorstehenden Saison wieder internationale Größen aus aller Welt, denen das Veranstalterteam wie gehabt junge vielversprechende Nachwuchsmusiker zur Seite stellt. Neben solchen Kulturgenüssen, die nicht nur Klassikkonzerte und Jazzsessions berücksichtigen, waren stets auch die Orte, an denen die jeweiligen Ereignisse anberaumt wurden, ein Pfund, mit dem sich volltrefflich punkten ließ: Urige ostfriesische Gulfhöfe, romantische Herrenhäuser, pittoreske Burgen, ehrwürdige Kirchen und andere besonders Locations entlang der Nordseeküste bis nach Oldenburg und in die angrenzenden Niederlande regten manch Kulturfan zu Sightseeingtrips an. Rund 200 reizvolle Spielorte haben die Eltern des jetzigen künstlerischen Strippenziehers Iwan König, das Musikerpaar und Festivalgründer-Duo Wolfram und Erika König ab 1983 ihrem Musikalischen Sommer in Ostfriesland erschlossen; in dieser Saison sind die Stadthalle in Papenburg und der frisch restaurierte Sandhorster Krug in Aurich neu mit dabei. Auf letzterer Bühne präsentiert der gebürtige ostfriesische Gitarrist Sönke Meinen am 10. Juli ein Releasekonzert seiner neuen Produktion Spark. Auch die Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Festivalreigens am 17. Juni wird in Aurich stattfinden: Da lässt es sich Festivalleiter Iwan König nicht nehmen, gemeinsam mit dem international bekannten Violinist und ECHO-Klassik-Preisträger Wolfgang Schröder und der chinesischen Cellistin Xiaou Lu Li in der Auricher Lambertikirche mit Werken von Beethoven, Smetana sowie Paul Schoenfelds „Cafe Music“ zu entertainen. Fürs Abschlusskonzert am 31. Juli, das in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden anberaumt ist, mag sich Pianist König seine bessere Hälfte und Mitfestivalleiterin Julia Marie Müller als Co-Tastenvirtuosin an die Seite holen, um unterstützt durch Bao-Tin Van Cong und Tobias Hegele an einem beachtlichen Arsenal von Schlagzeug und Perkussion mit Ravel und Bartok sowie Johann Sebastian Bach, Skriabin und Lutoslawski aufzuwarten. In den Wochen zuvor gilt es, sich für die eine oder andere der zwanzig schönen musikalischen „Inseln“ (laut Iwan König) zu entscheiden, die uns die zahlreichen Verdrießlichkeiten dieser Tage zumindest besser aushalten lassen könnten.
Vertiefende Infos zum Festival telefonisch via 04941-9911364 oder via www.musikalischersommer.com.
Foto: Veranstalter

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