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Lieber Gastro als Büroarbeit25.01.2022



Text und Foto: Thea Drexhage
Daniel Scheffel ist Betriebsleiter im „Gaston Flammkuchen“
Manchmal ist es ganz egal, was man lernt oder studiert, am Ende bleibt man doch in der Gastronomie. So ist es auch Daniel Scheffel ergangen. Der eigentliche Steuerfachangestellte kann sich ein Arbeitsleben, das nur am Schreibtisch stattfindet, gar nicht mehr vorstellen. Während er erst von den guten Verdienstmöglichkeiten in die Gastronomie gezogen wurde, ist er letztendlich aus Leidenschaft zum Beruf geblieben. „Ich habe gerade in meiner Position die schöne Abwechslung. Ich trage Verantwortung, bin 3-4- Tage im Service und mache 2-3- Tage Büro und habe dadurch einen schönen Ausgleich und Wechsel.“, erklärt Scheffel.
Aber es ist auch ein Job, der einige Herausforderungen mit sich brachte. Das Gaston, welches sich vor allem durch seine Flammkuchen auszeichnet, eröffnete kurz vor Beginn der Pandemie und sah sich schnell vor einigen Hürden. So wurde im ersten Lockdown ein Außerhausverkauf gestartet und schnell wieder eingestellt, da Flammkuchen sehr schnell auskühlen. Als die Gastronomie dann langsam wieder öffnen durfte, lief es auch gut und das Gaston konnte sich etablieren, zumindest, bis das Hin und Her mit den 2G/2G+ Regelungen kam. „Die Menschen sind verunsichert. Wir kriegen täglich Anrufe und Anfragen, wie die Regelungen bei uns sind. Wir haben uns sehr schnell entschieden, nur 70% Auslastung zu und 2G zu machen. Als wir zwangsweise 2G+ hatten, haben wir einen großen Einbruch verzeichnet. Das war einfach unverhältnismäßig gegenüber den Personalkosten.“  Es ist ein ewiges Hin und Her, wodurch die Planung und Umsetzung neuer Ideen schwierig wird. „Wir sind eigentlich immer am Basteln. Vor dem 2G/2G+ haben wir angefangen Frühstück anzubieten, was auch sehr gut ankam, aber jetzt erstmal wieder eingestellt wurde.
Damit werden wir wieder anfangen, sobald es wieder lockerer ist. Das Schöne hier ist, dass wir einen Inhaberchef haben und auch einen Küchenchef, mit denen setzt man sich zusammen an den Tisch und es kommt was dabei rum.“, so Daniel Scheffel. Bis es wieder Frühstück gibt, können die Gäste natürlich weiterhin die frischen Flammkuchen genießen, welche sich vor allem durch ihre besonderen Zutaten auszeichnen. Viele davon stammen direkt aus dem Elsass, wo der Flammkuchen seine Heimat hat und machen das Angebot des Gaston zu etwas Besonderem.

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