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Hass gehört nicht zu Deutschland?11.07.2019
Indiz ist der Mord an einem Politiker, sind die Bedrohungen von PolitikerInnen, GewerkschafterInnen, die Verunglimpfungen und Hasstiraden im Internet. Lange genug hat die friedliche Mehrheit der Bevölkerung zu solchen Dingen geschwiegen. Von daher ist jede öffentliche Zurechtweisung menschenverachtender Auswüchse gar nicht hoch genug einzuschätzen. Die vielerorts stattgefundenen Solidaritätsbekundungen landauf, landab für die Kapitänin Carola Rackete und die zahlreichen spontanen Spendenzusagen sind eine Freude für freiheitsliebende Menschen, denen die Kriminalisierung von Seenotrettern gewaltig gegen den Strich geht. Mehr als 50 Kommunen haben in Deutschland angeboten, schiffbrüchige gerettete Menschen aufzunehmen. Inzwischen ruft das Seebrücke-Bündnis den „Notstand der Menschlichkeit” aus und wirft den europäischen Regierungen vor, dass die Zustände „ein massiver Angriff auf die Menschenrechte” sind. Immer mehr Menschen schließen sich den Forderungen der Retter*innen an und fordern die Rechte für die geflüchteten Menschen ein. Jeder Mensch hat es verdient, dass ihm geholfen wird, wenn er sich in Not befindet. Oder gilt dies nicht mehr, nur weil es ein paar lautsprecherische Krawallbrüder und -schwestern gibt? Da braucht man auch nicht auf andere Hilfsbereite warten.
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