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Immer noch eine Baustelle:
Die Radwegebrücke über die Mühlenhunte14.12.2021



Text und Foto: Tom Bruns
Im Februar 2018 brach ein Räumfahrzeug einer Reinigungsfirma durch die Radwegebrücke über die Mühlenhunte in Oldenburg. Doch abgesehen von Sicherungsmaßnahmen tat sich bislang nicht viel um die Radwegebrücke, obwohl die Brücke eine wichtige Überbrückungsmöglichkeit für zum Beispiel Schüler und Arbeitende darstellt.
Dass die Arbeiten eines Ersatzneubaus immer noch nicht begonnen haben, sei auch in den Augen von Ulf Prange, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Oldenburg, ein großes Ärgernis. So merkte Prange bereits an, dass sowohl die Radwegebrücke über die alte Mühlenhunte, als auch die Cäcilienbrücke zwei Engstellen für Fußgänger und Radfahrer seien. Wie kam es aber dazu, dass sich so lange nichts tat?
Ulf Prange erzählt, dass nach dem Einbruch der Brücke zunächst Haftungsfragen im Raum standen. Auch danach gab es weitere Schwierigkeiten, denn die Reparatur der Brücke war mit Zweifel angesehen, da es zum damaligen Zeitpunkt unwirtschaftlich gewesen sei, diese zu reparieren.
Auch wenn gerade die Planungen der Stadt für den Neubau und eine Behelfsbrücke für die Dauer der Bauarbeiten abgeschlossen seien und die Ausschreibung für Anfang 2022 vorgesehen ist, so sei die Personalsituation in der Verkehrsverwaltung derzeit ein grundlegendes Problem. So mangele es vor allem an Ingenieuren, weswegen die Stadt auch anfängt, Ingenieurleistungen extern zu vergeben.
Die Stadt hatte nun Fördermittel vom Land für den Ersatzbau der Brücke beantragt. Daraufhin wurde die marode Brücke ins Jahresbauprogramm 2022 des Landes aufgenommen. Die bewilligte Förderung des Landes liegt dabei bei ganzen 617.000,00 Euro. Da sich die Gesamtkosten auf etwa 820.000,00 Euro belaufen werden, wird die Differenz von der Stadt getragen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man nun nach langem Baustillstand hoffnungsvoll ins nächste Jahr blicken kann, da der Ersatzbau in den Startlöchern steht.


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