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DIABOLO Intro_Stichwort: uploadfilter28.03.2019
Wenn bei uns Fotos oder Texte abgedruckt werden, die gegen das Urheberrecht verstoßen, dann wird es in der Regel teuer. Übrigens auch für Privatleute, die aus welchen Gründen auch immer fremde Texte, Fotos oder Filme auf ihren Homepages veröffentlichen. Die wurden häufig von Abmahn-Anwälten gehörig zur Kasse gebeten. Doch Google, Youtube und facebook: Die behaupten einfach, dass nicht sie gegen das Urheberrecht verstoßen haben, sondern der Nutzer. Übersetzt auf uns Presseverlage: Nicht wir haben das Urheberrecht gebrochen, sondern die Person, die uns ein Foto geschickt hat. Sie merken schon, so geht es nicht. Schließlich ist das Erlösmodell von DIABOLO wie folgt: Gute Inhalte und Bilder sind der Grund, warum wir viel gelesen werden, deshalb können wir auch Anzeigen verkaufen, die das ganze Projekt finanzieren. Ähnlich bei facebook und Co: Die Nutzer*innen laden massenhaft Inhalte hoch, die mehr oder weniger häufig gesehen und gelesen werden. Dazu generieren die großen Onlineplattformen noch die Daten ihrer Nutzer und verkaufen so für Milliardenbeträge Werbung. Für das Bild, welches seinen Ursprung eventuell im DIABOLO hatte oder auf Ihrem facebook-Profil, und das von einem Nutzer dann irgendwo geteilt wird, wollen sie aber nichts zahlen. Auch das Risko eines Copyrightverstoßes überlassen sie schön den Nutzer*innen. Doch: hätte facebook unsere Bilder nicht, könnten sie auch kein Geld verdienen. Das finden wir schlicht ganovenhaft, nur abkassieren, aber nicht für die erhaltene Ware (Daten, Bilder, Filme, Texte) zahlen. Diese Arnarchie ist bei den Online-Plattformen jetzt vorbei. Spät hat die EU das Richtige getan.
Die Redaktion
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