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DIABOLO intro: Das Imageproblem der Hauswirtschaft02.10.2019
Oder gar an Pädagogen, Psychologen oder Sanitäter? Von Wikipedia lernen wir: „Der Ausdruck Hauswirtschaft bezeichnet die in einem Haushalt in Betracht zu ziehenden ökonomischen Aspekte und Tätigkeiten.” Wie kommt es, dass die Bebilderung zu diesem Berufsbild vorwiegend Frauen zeigt, die sich um irgendwelche Wäschestücke oder um Essenszubereitung kümmern. Das mag ja auch viel Spaß bereiten, wenn dies nicht in vielen Familien tatsächlich vorwiegend als Frauenarbeit angesehen wird. Egal, ob auch die Frau des Hauses berufstätig ist oder nicht. Dass diese Arbeitsteilung die Gleichstellung immer wieder aufs neue reproduziert, liegt auf der Hand, wenn die Folgen betrachtet werden. Nicht nur allein wegen der Rentenfragen sollten die Wirtschafts- und Arbeitsformen geändert werden. Dazu gehört allerdings zuvorderst eine Diskussion darüber, was Arbeit überhaupt ist. Nun soll nach dem Willen von Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) das neu gegründete Landeszentrum für Ernährung und Hauswirtschaft dem Imageproblem der Hauswirtschaft den Garaus machen. 3,66 Millionen Euro stehen zur Verfügung. Es wäre schön, wenn das Zentrum in die Kitas und die Grundschulen gehen würde und sich dort mit den Jungen und Mädchen um die Verbesserung des Images kümmert.
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