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Liebe Studis, das muss lauter13.05.2021

Text und Fotos: Thea Drexhage
Dabei ist die Lage der Hochschulen aktuell prekär. Während die Pandemie Studis nicht nur finanziell in die Knie zwingt, sondern auch die aktive Teilnahme an der Lehre und das aktive soziale Leben auf dem Campus einschränkt, nehmen auch die Einschränkungen an der Universität an sich zu. Mit der Streichung von Geldern geht die Streichung von Modernisierung, Personal und Studiengängen einher. Das sind zahlreiche Gründe, um mal wieder richtig auf die Barrikaden zu gehen, aber die Hochschüler*innen von heute scheinen zahm geworden zu sein. Neben der pauschalisierten Anprangerung der „katastrophalen Qualität der Lehre“ und der durchaus berechtigten Kritik an der finanziellen Mittellosigkeit zahlreicher Hochschulen, gleichen die Redebeiträge einer vorgetragenen Powerpointpräsentation, so, wie es die Uni lehrt. Damit bewegt man Passant*innen kaum, sich der Thematik anzunehmen und der Kundgebung anzuschließen. Wenn die Forderungen in der Politik auf ähnliches Gehör stoßen, dann sieht es wohl düster aus.

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