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Wochenzeitung DIABOLO:
Was ist das wieder für ein Desaster15.11.2018
Und Mafia-Methoden in der deutschen Landwirtschaft angeprangert. Nun hat das Deutsche Tierschutzbüro als Beleg für schreckliche Zustände im Oldenburger Schlachthof Filmaufnahmen gemacht. Und wie jedesmal, wenn solche Machenschaften mit einer illegal installierten Kamera das Licht der Öffentlichkeit erblicken, echauffiert sich die ein oder der andere mehr darüber als über die Tierquälerei. Machen wir uns nichts vor: Das Halten, Transportieren und Schlachten am Fließband, in diesen Mengen, ist brutalisierend. Dass sogar Veterinäre an tierquälerischen Aktionen beteiligt zu sein scheinen, hatten auch schon die Eingangs erwähnten Autoren herausgefunden. Mindestens die Politik und die Kammern hätten eine Strukturveränderung anpacken müssen. Aber gerade wurde die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre hinausgeschoben, unter dem Beifall und dem energischen Einsatz der niedersächsischen Landwirtschaftsministerin (CDU). Solange, wie es diese riesigen Tierfabriken, die auch vor den Toren Oldenburgs zu finden sind, gibt, so lange wird es diese strukturbedingten Perversitäten geben.
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