LzOLzO
OLDENBURG
Samstag

16

November

Foto:
Jugend in Oldenburg

Hier geht es zu den aktuellen Ausgaben

Suche:

direkte Antwort ohne Umwege!

Kleinanzeigen

Tonträger aller Art

Soundcheck09.12.2020

Fee:
NACHTLUFT (VÖ: 4.12.)


Mit ihrer unangepassten Musik becirct Fee ihr Publikum – darunter verträumte Jungstudentinnen, coole Großstadt-Hipster und kritische ältere Semester. Los ging es für die eigenwillige Künstlerin vor Jahren als Frontfrau der Band NEOH, doch das fremdbestimmte Songschreiben füllte sie nicht aus. Also löste die Gitarre spielende Sängerin den Vertrag mit einem namhaften Major-Label auf, um ihre Solokarriere in Angriff zu nehmen.
Die Texte mit Haltung brachten Fees Debütalbum „Ein Zimmer Küche Bad“ im Vorjahr sogar Udo Lindenbergs Panikpreis ein. Jetzt steht uns erzählfreudiger Nachschlag der Frankfurterin ins Haus: Ihre „Nachtluft“-Lieder betörende Standortbestimmung der Deutschpop-Befindlichkeit..


Tribe:
STOP & FRISK (VÖ: 4.12.)


John-Dennis Renken, anno 1981 in Bremen geboren, lebt seit dem Beginn seines Musikstudiums, das er an der Folkwang-Universität absolvierte, im Jazz-melting pot Essen. Tribe ging aus Renkens langjährig bestehendem Zodiac Trio hervor, das mittels zusätzlicher Bläser anno ´17 in ein Quintett erweitert wurde. Mit improvisatorischer Spielwut beschert das Ensemble einem da breakbeatlastigen Jazzrock. Die wilde „Stop & Frisk“-Mixtur ist angesiedelt im druckvoll-progressiven Feld des Jazz, angedockt an HipHop, R´n´B, Dubstep, Pop und Rock. Peripherie und Zentrum, Emotionalität und pure Energie, Komplexität und Hörvergnügen, alles fließt ineinander - wow.


Double Tiger: THE JOURNEY (VÖ: 11.12.)


Was ist nicht alles passiert in Jay Spakers Lebensphase zwischen seinem Mittun bei der John Brown´s Body-Combo und der Fertigstellung von „The Journey“. Noch bevor jene Band, bei der er sang und Gitarre spielte, auseinanderfiel, saß Spaker alias Double Tiger an eigenem Songmaterial. Das Ergebnis stieß in der internationalen Reggae-Szene auf Wohlwollen, bescherte dem New Yorker in der Wahlheimat Los Angeles die Beteiligung namhafter Musiker. Während er die Dancehall-affinen Tracks mit Slightly Stoopid und Co mixte, musste Spaker jedoch die Notbremse beim Projekt ziehen. Dies war die einzige Möglichkeit, sich im US-Ostküstenstädtchen Ithaca um den pflegebedürftigen Vater bis zu dessen Tod in diesem Sommer kümmern zu können. Alsdann: Neuer Anlauf; und der Albumtitel ist so gesehen mehr als treffend gewählt.

Unterstützt unsere Arbeit:
Das geht per PayPal
oder per Überweisung: MoX-Verlag, Raiffeisenbank Oldenburg DE69280602280033311500

Sonderseiten
EXB Handwerk
MoX-DIABOLO Ratgeber