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Intro MoX 0624.03.2022

Das geht gar nicht, sind sich Clubbetreiber einig. Also hat diese Entscheidung dem Ministerpräsidenten kurzerhand Hausverbot in der „Deckers Disco“ in Großefehn eingebrockt. Einheitliche Maßnahmen, das wär es endlich. Den gerade in Krisenzeiten ist die Kultur ein wichtiges Sprachrohr, wie wir am Wochenende in Berlin sehen konnten. Beim „Sound Of Peace“ wurde mit Hilfe von Künstler*innen wie Peter Maffai, MIA, Clueso, Westernhagen Spenden für die Ukraine in Höhe von 6,5 Mio. Euro gesammelt. 15.000 Menschen kamen dabei vor Ort zusammen. Aber auch die lokale Szene schläft nicht. Das Theater k präsentiert die Neuauflage des Stücks „Zecke/Zebra/Zwo/Zwo“, über Revoluzzerin „Zecke“ und ihren inneren Monolog im Gefängnis, nachdem sie für ein Attentat festgenommen wurde. Nach so viel unterhaltsamer Stärkung kann man die neugewonnene Energie am nächsten Tag direkt in etwas Gutes Umwandeln. Denn dann heißt es wieder „Oldenburg räumt auf“. Dafür stellt der AWB alle nötigen Materialien für die selbstorganisierten Sammelgruppen. Am 1.4., kein Scherz, spielen die Oldenburger von Bruecken ein Albumreleasekonzert im Cadillac mit instrumentalem Post- Rock. Wem dabei der Gesang fehlt, dem sei es geraten am 2.4. auch Mal einen Blick nach Bremen zu werfen. Dort spielen die rotzigen Punker*innen von Acht Eimer Hühnerherzen im Lagerhaus und singen über „Tränengas“ und „Mittelmaß“. Am 3.4. machen derweil „Laura Lee and the Jettes“ Halt in der Umbaubar, sofern sich die Wiedereröffnung nicht weiter verschiebt. Mit Laura Lee würde damit sogar eine Exiloldenburgerin das Eröffnungskonzert übernehmen.