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Freipizza statt Freibier - Catapults feiern endlich Albumrelease20.11.2021
Zum Aufwärmen gibt es einerseits gratis Pizza und andererseits natürlich Musik. Support mach an diesem Abend die niederländische Riot Grrrl Formation von Get Jealous. Dreckige Rhythmen, dreckiger Sound und eine durch und durch wilde Show stellen einen gelungenen Auftakt dar. Sängerin Lotta Rasva zieht es immer wieder ins Publikum und bis auf die Theke. Die großen Showgesten sitzen schon perfekt. Möglich ist das an diesem Abend durch das 2G Prinzip. Das Cadillac ist voll, es wurden jedoch weniger Karten in den Verkauf gegeben als vor der Pandemie um zumindest etwas Abstand halten zu können. In der Theorie. In der Praxis sieht das Ganze natürlich anders aus. Als die Catapults die Bühne betreten braucht es nur ein paar Töne, um das Publikum in ein tosendes Moshpit zu verwandeltn. Der Sound der Oldenburger ist deutlich cleaner. Skatepunk ganz nach amerikanischem Vorbild. Nachdem die Gruppe bereits zwei Konzerte aus dem Cadillac gestreamt hat, ist die Freude nun umso größer wieder in echte Gesichter schauen zu können, oder auf Füße, Hintern und andere Körperteile, die so durch den Raum schweben. Zahlreiche Stagediver erheben sich immer wieder vom Bühnenrand und geben dem restlichen Publikum gut zu tun. Das motiviert die Band. Es wird gespielt, bis die Finger bluten, wortwörtlich. Altes Material und die neuen Songs von „I’ll be honest“. Die Gäste sind Textsicher, die Band zum Glück auch. Zwischendurch droht der Bass den restlichen Sound zu erdrücken, aber das stört niemanden. Konzerte so zu feiern, wie es vor der Pandemie üblich war, das scheint das Einzige zu sein, was wirklich zählt.-
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