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Sechsstündige Closing Night20.09.2021
Text und Fotos: Thea Drexhage
Somotow Sucharitkul nahm es mit Humor, denn auch ohne Trophäe war die Closing Gala sein Abend. Der schillernde Komponist, Autor und Filmregisseur wickelte das Publikum nicht nur mit seinen witzigen Reden auf Deutsch und Englisch um den Finger, sondern leitete auch das Sinfoniekonzert von Siam Sinfonietta gemeinsam mit dem Bremer Jugendsymphonieorchester. Gespielt wurde, neben einem extra für Oldenburg komponierten Stück, eine Hommage an den ebenfalls im Publikum sitzenden Regisseur Ovidio G.Assonitis, Klassiker aus Filmen wie „Nosferatu“ und natürlich die Musik zu „The Maestro“. Sucharitkul und die jungen Musiker*innen aus Thailand waren gleichzeitig die Stars des Films „The Maestro“, welcher in dieser Nacht seine Weltpremiere feierte. Ein Horrorfilm über einen wahnsinnigen Komponisten, welcher für Angst und Schrecken unter seinen jungen Schülern sorgt und von den Gästen im Staatstheater gut aufgenommen wurde. Die weiteren großen Gewinner an diesem Abend waren Dakota Loesch und Scott Monahan. Erster erhielt den Award für die beste männliche Rolle und zeigte sich von Tränen gerührt. Als „Anchorage“ dann auch noch den Publikumspreis für den besten Film gewann, war es komplett um Loesch geschehen. Der Award für die beste weibliche Darstellerin ging an die derzeit in Myanmar inhaftierte Eaindra Kyaw Zin für ihre Rolle im Drama „What happened to the wolf“. Der gemüterspaltende, provozierende Film „Faggots“ erhielt den Audacity Award während sich Lucas Camps für „Wall#4“ über den Preis für den besten Kurzfilm freuen durfte.
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Hier die Bilder von der Closing Night
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