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Der Pangalaktische was?!27.07.2021

Text und Foto: Thea Drexhage

„Sieht aus wie ein Regenbogen, schmeckt nach Kopfschmerzen.“, gesteht Tom lachend. Das Ganze ist natürlich eine Anspielung auf Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“. Das Buch zu lesen, sei vor Jobantritt keine Voraussetzung gewesen, aber es wird doch empfohlen. Das bietet sich ja auch an, denn Tom Hoffmann studiert Germanistik und Geschichte auf Lehramt. So fand er auch ins Marvin’s. „Die Fachschaft Germanistik hat hier in der Orientierungswoche ihr Kennenlerntreffen. Ich war dann lange Stammgast. Irgendwann habe ich dann aufgehört Alkohol zu trinken und dann saß ich hier so gegen 23-24 Uhr, meine Freunde alle blau und dann dachte ich mir: Dann kann ich hier auch hier arbeiten.“ Gesagt, getan. Neben dem Studium, dem Job bei DPD und der Arbeit an der Theke versucht sich Tom Hoffmann als Poetry-Slammer. Inspiration im Marvins findet er genug. Sei es der Gast in Schlips und Kragen, der sich das erste Mal in die doch eher linke studentische Szenekneipe verirrt, oder das Paar, das nach dem romantischen Date auf noch ein paar zu viele Drinks vorbeikommt, sodass der Abend vielleicht doch etwas anders endet als erwartet. Das Publikum ist es, was den Laden so besonders macht. „Ich mag die lockere Atmosphäre, ich habe vorher beim Bäcker gearbeitet, wo das wirklich sehr streng war alles. Obwohl es eine Szenekneipe ist, ist es überwiegend friedlich.“, daher ist die Arbeit an der Bar für den Studenten auch irgendwie Entspannung vom Alltag. Ein Studium und zwei Jobs, das kann schon hart sein, Tom Hoffmann sieht das eher gelassen. „Die Jobs helfen mir mental gut. Ich bin gern beschäftigt. Außerdem bin ich vor Kurzem in eine richtig feine Wohnung aus dem Studentenheim gezogen, da braucht man dann auch ein bisschen Kohle.“


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