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THEKENDIENST | Sorgt für die kleinen Extras im Extrablatt18.05.2021
Text und Foto: Thea Drexhage
Um in der Gastro glücklich zu werden braucht man ohne Frage einen guten Draht zu Menschen. So sieht das zumindest Maximilian Leistner, den es mit gerade 18 Jahren nach Oldenburg zog. Neben dem ein oder anderen Exkurs in Ausbildung oder Studium hat es den jungen Mann doch immer wieder zurück hinter den Tresen gezogen.“ Ich mag es Leute mit dem zu versorgen, was sie gern haben möchten. In der Schicht bin ich dann auch derjeniger, der auch mal einen gewünschten Drink zaubert, der jetzt vielleicht nicht auf der Karte steht. Das Schöne an der Gastro ist, wenn man sieht, dass es den Leuten im Laufe ihres Aufenthalts vielleicht sogar besser geht als zu dem Zeitpunkt, als sie den Laden betreten haben.“, erklärt er. Aus einer kleinen Pizzeria in Ostfriesland ging es über das Hans im Glück am Waffenplatz 2015 ins Extrablatt, wo er sich entschied zu bleiben, da vor allem die herzliche Aufnahme ins Team überzeugt hat. Dieses gilt es auch in Zeiten der Kurzarbeit zusammen zu halten. Das kann ganz praktisch durch den im Winter eingeführten Lieferdienst geschehen, aber auch durch die Kommunikation in Whatsapp-Gruppen. All das reicht Maximilian Leistner jedoch nicht. Neben dem Leben mit seiner Verlobten und seinen drei Hunden in Rastede arbeitet Leistner zusätzlich in einem Kiosk. „Ich habe mich umgeschaut, weil mir in der Kurzarbeit doch irgendwann die Decke auf den Kopf gefallen ist. Im Kiosk hat man mich eingestellt, nicht weil ich toll Regale einräumen kann, sondern weil ich gern mit den Leuten quatsche.“, gesteht er lachend. Die Stelle des stellvertretenden Betriebsleiters im Extrablatt hat er seit dem letzten Jahr inne und genießt die neue Rolle: „Natürlich sind in der neuen Position mehr Aufgaben und mehr Bürozeit dazugekommen, aber man ha trotzdem noch viel mit Gästen zu tun. Man macht öfter Mal den Oberkellner, also dass man den ganzen Laden bewirtet und nicht nur seinen Bereich. Dadurch bin ich auch noch mehr Gastgeber geworden.“ Und das fehlt im Moment. Wenn es nach Leistner geht, wird es Zeit, dass endlich wieder das Leben in die Wallstraße zurückkehrt, vor allem in den Abendstunden.
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