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Oldenburger engagieren sich gegen Rechts

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Marathon im Stadion09.04.2021



rei/ Relativ kurzfristig hat die Oldenburger SPD ihre Mitglieder am Samstag (10.4.) in das Marschwegstadion eingeladen, weil dort eine Menge Platz für den gebotenen Abstand zur Verfügung steht. Zuvor waren in den sechs Ortsvereinen bereits Kandidati*innen für die Ratswahlen aufgestellt worden. Am Samstag geht es nun darum, 72 Kandidat*innen für die Kommunalwahl zu nominieren. Jeweils 12 Kandidat*innen kommen aus den einzelnen Ortsvereinen. Einige werden in den verschiedenen Stadtteilen auch bereits bekannt sein. Dies ist aber nicht die einzige Aufgabe für den Parteitag; neben frischer Luft soll auch das frische Kommunalwahlprogramm die Zustimmung des Parteitages bekommen und als „Roter Leitfaden“ beschlossen werden.
Ein kleiner Ausschnitt gibt Aufschluss über einige Kerngedanken, die für die Oldenburger*innen wichtig sein könnten:
„ -  Es soll bezahlbarer und für Familien geeigneter Wohnraum geschaffen werden

-  Stadtentwicklung und Mobilität klimafreundlich ausrichten und das
Stadtwachstum berücksichtigen

-  Innenstadt und Stadtteilzentren stärken
-  In einer Jugend- und kindgerechten Stadt müssen Angebote für junge Menschen
ausgebaut werden, Organisation von Freizeit, Sport (Schwimmen, Trendsport),
Jugendkultur und Begegnung

-  Klimaschutz unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Realitäten massiv
vorantreiben, aber niemanden überfordern und abhängen. Wir haben die soziale Verantwortung beim Klimaschutz ambitioniert, aber nicht überfordernd wahrzunehmen. Die SPD ist klar für das Ziel bis 2035 klimaneutral zu sein mit einem Schwerpunkt auf zukunftsgewandte Verkehrspolitik (Ausbau von Radwegen und ÖPNV, mehr Bahnhaltestellen), Ausbau von Photovoltaik und anderen regenerativen Energiequellen sowie Einsparungen und Effizienz bei Gebäudebestand.

-  In einer sozialen Stadt ist anzustreben: Stadtteilhäuser (früher: Bürgerhäuser) und attraktivere öffentliche Plätze. Arbeitszeitmodelle auf Betreuungs- und Pflegezeiten abstimmen, Frühe Hilfen ausweiten, Obdachlosigkeit durch Housing First vermeiden, Inklusion vorantreiben und Lotsensysteme für Flüchtlingsfamilien etablieren

-  Kulturangebote für alle, die sich kulturell informieren und/oder einbringen möchten. Wir wollen den öffentlichen Raum und die Stadtteile dafür auch nutzen. Motto: „Die Kunst und Kultur kommt zu den Menschen“. Die lokalen Kulturangebote brauchen in den kommenden Jahren massive Unterstützung, um Corona zu überwinden und Oldenburg als attraktive Stadt weiterzuentwickeln. „

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