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Weiter regieren?06.03.2021
Text: Christoph Kienemann
Krogmann nutzte seine Vorstellungsrede, um auf die vergangenen sieben Jahre seiner Amtszeit zurückzublicken. Das Ganztagsangebot an Oldenburger Schulen sei ausgebaut, über 1.000 Kitaplätze geschaffen und über 1.000 bezahlbare Wohnungen erstellt worden. Darüber hinaus habe man die Krise des Klinikums gemeistert und während der Flüchtlingskrise über 5.000 Menschen ein Zuhause in Oldenburg geboten. „Ich bedanke mich dabei auch für die gute Zusammenarbeit mit den Bundestagsabgeordneten, den Landtagsabgeordneten, dem Stadtrat und den Ortsvereinen“, so Krogmann.
Für die Zukunft schwebt dem Amtsinhaber ein klimaneutrales und gerechtes Oldenburg vor. Oldenburg wird weiter wachsen, daher wird die Frage der Bodenpolitik entscheidend sein. „Wir wollen keine Wohnungen als Geldanlage, sondern nur mit Investoren zusammenarbeiten, die ein gutes Leben für die Oldenburger ermöglichen“, erklärte Krogmann. Besonders in den Blick nehmen will Krogmann den Klimaschutz. Hier soll es kein Zögern und Zaudern mehr geben. Die vergangenen Anstrengungen seien nicht genug gewesen, nun müsse mehr passiern und dies auch schneller. „Die kommenden 10 Jahre werden entscheidend sein, um das Schlimmste abzuwenden.“ In den Blick nehmen will der Amtsinhaber auch die Bedürfnisse der jungen Generation. Hierzu sollen Ideen gesammelt werden, gerade in diesem Bereich brauche die Stadt neue Impulse.
Für die Oberbürgermeisterwahl am 12. September hat bisher nur die CDU einen Gegenkandidaten benannt. Für die Christdemokrat*innen soll Ulrich Gathmann antreten. Die Grünen wollen ihre*n Kandidat*in am 15. März vorstellen.
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