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Hilferuf der AG der Familienverbände in Niedersachsen27.01.2021
Familien, die keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, sind zu großen Teilen von Gehaltseinbußen durch Kurzarbeit, unbezahlten Urlaub oder Lohnersatzzahlungen betroffen. Sie müssen dennoch in vielen niedersächsischen Kommunen weiterhin die Gebühren für die Kinderbetreuung entrichten, ausgenommen die Gebührenfreiheit im Ü3 Bereich.
Wir möchten Sie auffordern, diese Belastung durch kluge Ratsbeschlüsse und faire Lösungen gegenüber den Familien zu beenden. Wir befürchten, dass die Armutsrisiken für Kinder und Familien weiter ansteigen werden, verbunden mit hohen sozialen Folgekosten. Die jüngsten Zahlen des LSN lassen hier keine guten Prognosen für das Corona-Jahr 2020 erkennen.
Eine Gesellschaft, die die jüngsten und schutzbedürftigsten Mitbürger dieser Situation ausgesetzt lässt, ist eine Gesellschaft, die sich von der Realität der Familien entfernt. Daher möchten wir Sie bewusst auffordern, sich der Verantwortung für unsere gesellschaftliche Zukunft zu stellen. Sich dieser Realität für die Familien zu stellen und eine Entlastung für Familien zu schaffen, die eine positive Perspektive für die Zeit nach der Pandemie ermöglicht. Wir alle tragen unseren Teil dazu bei, wie wir Familien auch in der kritischen Phase unterstützen.
Keine Betreuung, keine Gebühren. Das sollte die Kernbotschaft sein, die Niedersachsen trägt. Seien Sie Unterstützer der Familien in diesem Lockdown und nicht der Geldeintreiber. "
Die Redaktion hat den ungekürzten Abdruck dieses Offenen Briefes beschlossen, um den Appell möglichst breit öffentlich zu machen.
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