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DIABOLO-Intro zum Thema Homeoffice15.10.2020
Man kann sich schon eine Menge skurriler Situationen vorstellen und vor seinem geistigen Auge vorüberziehen lassen. Erheiternd allerdings wirken solcherlei Szenen wohl nur auf eine Betrachter*in. Die von homeoffice während der Coronakrise gebeutelten Beschäftigten können solche Bilder oder auch extrem langsame Internetverbindungen eher in schiere Verzweiflung stürzen. Wie wirkt meine Umgebung bei der Videokonferenz, ist es aufgeräumt genug, könnten die Kinder andauernd hereinstürmen ... Klar, in bestimmten Lebenslagen ist homeoffice eine Supermöglichkeit, in der individuell geschaffenen Arbeitsatmosphäre und -umgebung seiner professionellen Tätigkeit nachzugehen. Künstler machen das, Journalisten machen das seit jeher, Lektorinnen und Übersetzerinnen und auch Lehrer*innen sind in häuslicher Umgebung beruflich tätig. Gut organisierte Menschen können so ideal Kinder, Küche und Beruf miteinander verbinden. homeoffice ist also nichts, was wärend der Corona-Krise entdeckt worden wäre. Nun aber will der Arbeitsminister ein Recht daraus schmieden. Wieso eigentlich, wenn das doch schon lange praktiziert wird, wo es geht. Was soll denn da der Schlachter machen, oder die Krankenschwester, oder der Tischler ....? Ist dieses Ansinnen richtig durchdacht? Grundlage ist auch dort der Arbeitsvertrag. Darin lässt sich einiges vereinbaren. Auch eine Zeitbegrenzung und damit einen schönen Feierabend.
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