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Kurz & gut22.01.2025
Texte: Thea Drexhage
Kulturelli - aber anders!
Zu Coronazeiten gab es die ersten beiden Kulturellis in Oldenburg - ein Mittel, um Kultur und frische Luft bei einer kniffligen Outdoor-Rätseljagt zu verbinden. 2025 wird die Kulturelli von den Veranstaltenden Gesine Geppert und Menso von Ehrenstein neu gedacht: Ein Seifenkistenrennen soll es dieses Mal sein. Damit dies möglichst bunt, vielfältig und abswechslungsreich wird, braucht es natürlich kreative Oldenburger*innen, die Lust auf eine Teilnahme haben und sich eine eigene Seifenkiste, also ein kleines, nicht motorisiertes Rennfahrzeug das nur mit Gravitationsantrieb fahren darf, bauen möchten. Nicht nur der oder die schnellste gewinnt, sondern auch die kreativste Seifenkiste wird gekürt. Mitmachen kann wirklich jede*r: Teams, Einzelpersonen, Vereine, Schulklassen. Diese müssen bis zum 10.2. ihr Konzept einreichen und haben dann ein halbes Jahr Zeit zu tüfteln, um ein bremsbares, lenkbares Gefährt auf mindestens 3 Rädern zu bauen. Bewerbung an: post@kulturelli.de - der voraussichtliche Termin des Rennens ist der 23.8.25.
Nein zur Bezahlkarte
Das Bündnis „Nein zu Bezahlkarte Oldenburg“ hat einen offenen Brief an die Kommunalpolitiker*innen verfasst, um Kritik an der von der Bundesregierung und der niedersächsischen Landesregierung (und 13 weiteren Bundesländern) beschlossenen Bezahlkarte für Geflüchtete zu üben. Der Rat der Stadt Oldenburg habe festgelegt, dass die Stadt ein „Sicherer Hafen“ für Geflüchtete sei. Dies würde sich mit der Bezahlkarte widersprechen, da diese Betroffene entmündigt, diszipliniert und ausgrenzt. Obwohl der Beschluss auf Bundes- und Landesebene erfolgte, fordert das Bündnis folgendes: „ Politiker und Politikerinnen haben auch eine individuelle Verantwortung für ihre Entscheidungen. Bereits vor Jahren hatte der Stadtrat entgegen der Erlasslage eine Resolution zur Abschaffung der damaligen Wertgutscheine für Asylbewerber und Asylbewerberinnen verabschiedet. Es ist also möglich, ein politisches Statement abzugeben. Dies zeigen auch die Beschlüsse anderer Städte, die es abgelehnt haben, die Bezahlkarte einzuführen.“ - zu diesen gehören zum Beispiel Münster, Aachen oder Krefeld.
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