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MoX-Kulturbericht: Kulturgenüsse live15.07.2022



Nachdem das im August des vergangenen Jahres neu entwickelte „einfach bar:rocco“-Kulturfestival in und um Oldenburg positiv angenommen worden war, stand Nachschlag außer Frage. Und so darf das mehrtägige Open-Air-Spektakel in diesem Sommer sogar schon ein paar Wochen früher auftakten, startet man am Donnerstag den 14. Juli im Herzen der Huntestadt – umsonst und draußen mit einem Live-Konzert ab 20 Uhr, gefolgt von einer anschließenden Open-air-Party bis zirka Mitternacht. An den beiden nachfolgenden Tagen kommen die bestens bewährten Locations im Innenhof des Schlosses sowie auf dem Areal an der Lambertikirche ins Spiel. Während Interessenten für die insgesamt zwölf aufgelisteten Bands und Einzelkünstler dieser beiden Festivaltage zur Kasse gebeten werden, ist für die zusätzlich konzipierte brandneue Art-in-Motion-Ausstellung der „Die 7 Todsünden“-Projektgruppe kein Obolus zu entrichten. Wie im Vorjahr gilt: Im Anschluss an die Livekonzerte kann weitergefeiert werden – wahlweise im Rahmen der Kopfhörerparty oder bei der Afterparty im Schlossinnenhof. Im Mittelpunkt des dreitägigen Kulturereignisses stehen fraglos die Konzerte – die anno ´22 einen musikalischen Bogen von den unterschiedlichsten Spielarten des Jazz über Blues und Funk hin zum Soul schlagen. Garantiert highlighttauglich am 15. Juli im Schlosshof ist der Auftritt von Les Brünettes, jenem gesangsstarken a-cappella-Quartett mit Powerlady Lisa Herbolzheimer aus Oldenburg, die sich ab 20 Uhr bes(ch)wingt durch ihr neues Programm „4“ grooven werden. Nicht minder empfehlenswert: Tags drauf ab 18 Uhr an der Lambertikirche das Programm des seit 2011 in Düsseldorf wohnhaften gebürtigen Israeli und Tastenvirtuosen Omer Klein, der sich zusammen mit dem Wahl-Berliner Trompeter Sebastian Studnitzky durch eigene Kompositionen und gecoverte Lieblingssongs des Vorzeige-Jazzers Monk, von Samba-Legende Jobim oder Souliges aus dem Oeuvre Stevie Wonders jammen mag.

Näheres zu Programm und Ticketpreisen via www.barrocco.net.


Text: Horst E. Wegener

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